Kunststoff schweißen zählt zu den stoff- und formschlüssigen Fügetechniken. Nach dem Schweißen sind die beiden Fügeteile unlösbar miteinander verbunden. Beim Kunststoff schweißen entsteht eine Verbindung, die nicht nur hochwertig, sondern auch stabiler ist als geklebte Bereiche oder Komponenten. Für Tiefziehteile werden verschiedene Kunststoffschweißverfahren thermoplastischer Kunststoffe genutzt. Die drei am häufigsten vorkommenden Verfahren zum Verschweißen von Kunststoffen sind das Ultraschallschweißen, Vibrationsschweißen und Hochfrequenzschweißen.
Beim Kunststoff schweißen profitieren Sie von schnellen Prozesszeiten bei niedrigen Energiekosten. Damit sparen Sie durch diese Fügetechnik Zeit und Kosten und können sich so auf Ihr Kerngeschäft fokussieren.
Welchen Kunststoff kann man schweißen? Egal ob ABS-Kunststoff schweißen, PP-Kunststoff schweißen, ASA-Kunststoff schweißen oder andere Kunststoffe. Für jede Anwendung und jeden Kunststoff steht ein Schweißprozess zur Verfügung.
Da beim Schweißen von Kunststoff keine Lösungsmittel zum Einsatz kommen, ist das Verfahren sehr umweltfreundlich. Das sortenreine Material der Verbindungsteile ist voll recyclebar. Kunststoffe zu schweißen ist daher eine hervorragende Methode mit Blick auf den Kreislaufgedanken.
Erfahren Sie, welche weiteren Kunststoffe sich verschweißen lassen, damit Sie direkt mit Ihrem Tiefziehprojekt starten können.
Funktionsweise
Beim Ultraschallschweißen werden vom Schweißgerät mechanische Schwingungen erzeugt, die im Kunststoff Reibungswärme entstehen lassen. Das Material weicht in Folge auf und lässt sich an den geschmolzenen Stellen verbinden.
Vorteile
Sie wollen wissen, welche anderen Fügetechniken es beim Kunststoff Tiefziehen gibt? Wir geben Ihnen alle notwendigen Infos zu weiteren Verfahren - wie Schrauben und Kleben.